Praktisches und kostenloses Hardware-Monitoring-Tool – die CPU-Temperatur immer im Blick
Das kostenlose Programm Core Temp ist ein praktischer Helfer für alle Computernutzer, die Probleme haben, ihren PC effektiv optimieren oder einfach nur die Temperaturen im Blick behalten möchten. Genau wie Real Temp oder HWMonitor verrät Core Temp die aktuelle Prozessor- bzw. CPU-Temperatur, greift aber für ein besonders präzises Ergebnis auf spezielle Sensoren direkt im Chip zurück.
Core Temp zeigt die Temperatur aller Kerne
Core Temp zeichnet sich durch viele tolle Eigenschaften aus. Eine davon ist der Funktionsumfang. Anders als viele vergleichbare Programme zeigt Core Temp nicht nur einen Temperaturwert, sondern unterstützt auch moderne Mehrkern-Prozessoren mit zwei, vier, sechs und noch mehr Kernen. Die kostenlose Software ist in der Lage, die Temperatur jedes einzelnen CPU-Kernes anzuzeigen, damit kein Wert untergeht.
Umfangreiche Einrichtungsschritte oder Einstellungen sind nicht nötig, was Core Temp besonders einsteigerfreundlich macht. Die Temperaturwerte sind nach dem Download, der Installation und dem ersten Start direkt im Programmfenster ablesbar. Zusätzlich gibt es eine Live-Anzeige aller Temperaturwerte in der Taskleiste. Damit haben Nutzer die CPU-Temperaturen auch dann immer im Blick, wenn Core Temp gerade nicht im Vordergrund ist.
Digitale Sensoren liefern besonders präzise Werte
Eine weitere Besonderheit von Core Temp ist die Messtechnik. Das Programm greift auf die Digital Thermal Sensors (DTS) zurück. Dabei handelt es sich um digitale Sensoren, die Prozessorhersteller wie Intel, AMD und VIA in ihren CPUs verbauen. Die digitalen Sensoren in jedem Kern versprechen ein besonders präzises Messergebnis, das deutlich akkurater als die Temperaturangabe des Mainboards ist.
Maximalwerte ermöglichen eine Einordnung und einen Vergleich
Core Temp zeigt die aktuelle Temperatur jedes CPU-Kernes an. Darüber hinaus protokolliert das Programm aber auch die Tiefst- und Höchstwerte – und das während der gesamten Laufzeit. Die ermittelten Minimal- und Maximalwerte werden nicht nur in Core Temp dargestellt, auf Wunsch fertigt die Software auch eine Log-Datei an, in der die Messwerte für eine spätere Analyse kontinuierlich gespeichert werden.
Die Ermittlung von Tiefst- und Höchstwerten sowie die optionale Langzeitüberwachung per Log-Datei bietet Anwendern die Möglichkeit, die CPU-Temperaturen über einen langen Zeitraum zu beobachten und zu analysieren. Für einen gezielten Test können Nutzer einen CPU-Benchmark oder das aktuelle Lieblingsspiel starten und anschließend direkt im Programm oder in der Log-Datei nachvollziehen, wie heiß der Prozessor wurde.
Core Temp verrät, wie heiß die CPU werden darf
Vor allem Einsteiger stellen sich oft die Frage: Wie hoch sollte die CPU-Temperatur maximal sein? Bei vielen Prozessoren liefert Core Temp die Antwort. Direkt nach dem Start zeigt Core Temp den „Tj. Max“-Wert. Das ist die vom Hersteller vorgegebene Maximaltemperatur, bei der sich der Prozessor zum Eigenschutz heruntertaktet. Der „Tj. Max“-Wert und die aktuellen Temperaturen sind bequem vergleichbar.
Viele weitere nützliche Informationen
Die CPU-Temperaturen stehen bei Core Temp im Fokus, das Programm kann aber darüber hinaus auch viele weitere Informationen anzeigen. Das Programm verrät nicht nur die Prozessor-Bezeichnung und die installierte BIOS-Version, sondern zeigt auch detailliert die aktuelle Taktrate und die gegenwärtige Auslastung von jedem einzelnen CPU-Kern an. Die momentane Spannung ist in Core Temp ebenfalls ablesbar.
Viele Einstellungen für Fortgeschrittene
Core Temp ist ein praktisches Werkzeug für Einsteiger, die auf Fehlersuche sind. Die Software bietet aber auch professionellen Tunern und Übertaktern viele Möglichkeiten. Fortgeschrittene können sich von Core Temp statt der aktuellen Temperatur auch Taktraten in der Task-Leiste anzeigen lassen oder Alarme festlegen, die sich beim Erreichen selbst gewählter Grenzwerte auslösen. Außerdem sind Schriftarten und Farben anpassbar.
Praktisches Werkzeug für Einsteiger und Profis
Core Temp überzeugt durch eine einsteigerfreundliche Bedienung, dank der auch Laien die aktuellen CPU-Temperaturen im Blick behalten und bei Problemen schnell reagieren können. Praktisch ist das besonders genaue Messverfahren durch die Nutzung der digitalen Sensoren, mit denen jeder moderne Prozessor bereits ab Werk ausgerüstet ist.
Für PC-Tuner und übertaktungsfreudige Nutzer gibt es zahlreiche Zusatzfunktionen, mit denen sie auch Werte wie die CPU-Spannung oder die Auslastung einzelner CPU-Kerne überwachen können. Funktionen wie die übersichtliche Darstellung von Maximalwerten und die optionale Log-Datei für umfangreiche Langzeitanalysen runden das Programm ab.